Unfall – natürlich samstags!

Letzten Samstag hatte ich auf dem Nachhauseweg von der Arbeit einen Unfall mit einem Auto. Ich fuhr ganz brav mit meinem Fahrrad über einen Zebrastreifen als ich von links ein Auto heranfahren sah. Ich dachte mir schon, na, der fährt immer noch ganz schön schnell… ob er mich sieht? Ich wurde langsamer und beobachtete das Fahrzeug und war bereits fast auf der anderen Seite. Ich war mir sicher, dass mich der Fahrer nun sehen MUSS, weil ich direkt vor dem Fahrzeug war UND langsam war. Aber das Auto wurde immer noch nicht langsamer, also wich ich aus und das Auto streifte mein Hinterrad und schubste mich leicht zur Seite. Glücklicherweise war ich langsam und fiel nicht vom Fahrrad und konnte einfach abspringen.

Voller Panik sprang eine Frau aus dem Auto und entschuldigte sich. Sie war sehr besorgt, ob mir etwas passiert sei und ich verneinte es. Das reichte ihr aber nicht, sie bestand darauf, dass ich ins Krankenhaus gehe und rief sofort die Polizei. Ich meinte, alles sei in Ordnung, sie habe mich ja nicht einmal berührt. Egal, die Polizei kam.

Während der Polizist die Daten aufnahm, bemerkte ich ein Spannen im Rücken und dachte, na, vielleicht ist es doch nicht so verkehrt das nachsehen zu lassen.

Mein Mann stieß nach einiger Zeit auch hinzu und wir fuhren mit der Frau ins nächste Krankenhaus, das am Wochenende Notfalldienst hatte. Ich wurde geröntgt und alles war OK. Der Arzt meinte, durch das Ausweichen habe ich wohl meine Muskeln im Rücken leicht gezerrt und es könne sein, dass die Schmerzen im Laufe des Abends oder am nächsten Tag schlimmer werden können. Ich bekam Schmerzpflaster für den Rücken und starke Schmerztabletten, falls die Schmerzen im Laufe der Zeit unerträglich werden sollten.

Zuhause angekommen sprang ich sofort in die Badewanne um meine Muskeln zu entspannen und ging früh ins Bett. Am nächsten Tag spürte ich zwar immer noch Schmerzen, aber sie waren erträglich. Heute sind sie fast weg und darüber bin ich sehr erleichtert.

Was für ein Wochenende!

2013-09-09 10.59.38

 


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert